Stuttgarter Buchmesse Recap

Am 22.02.2025 war ich mit meinen Eltern auf der 2. Stuttgarter Buchmesse. Ich war etwas aufgeregt, vor allem habe ich mich aber gefreut, ein paar Autor*innen persönlich kennenzulernen. Ich habe mir vorgenommen, Gespräche zu führen und meine Wunschliste wachsen zu lassen. Schon bei der Ankunft wurde mir aber richtig bewusst, wie voll es werden würde. Die Schlange für den Einlass mit Online Tickets war enorm lang. Dennoch ging es recht schnell voran. In der Halle hat mich mein Weg dann sogleich zum Hölderlinsaal geführt, wo das Genre Fantasy seinen Platz hatte. Die Halle war so voll, dass ich zunächst kurz etwas außerhalb stehen geblieben bin, um den Chronistenturm ausfindig zu machen.

Nachdem ich mich durch die Massen geschoben habe und beim Chronistenturm angelangt bin, habe ich mich direkt wohlgefühlt. Ich wurde super lieb begrüßt und habe schöne Gespräche geführt. Dann ging es weiter durch den Hölderlinsaal und ich habe mich mit Silke Weiler, Toni Schmidt und Marco Dülk unterhalten. Silke und Toni werde ich im April auf der Leiga nochmal sehen. Anschließend habe ich J.K. Vogt und Madeleine Harder einen Besuch abgestattet und auch hier habe ich mich super unterhalten.

Danach bin ich einfach durch die Reihen und Säle geschlendert. Weil es so voll war hat sich aber selten die Gelegenheit ergeben, stehen zu bleiben und ein Blick auf die Bücher zu erhaschen. Es standen immer Leute davor. Das fand ich ziemlich schade, vor allem weil ich meistens durch Cover aufmerksam werde. Da ich diese aber in den seltensten Fällen wirklich zu Gesicht bekommen habe, habe ich entsprechend auch weniger Bücher entdeckt. Wenn ich die Zeit finde, schaue ich einfach mal auf Instagram bei den vielen anderen ausstellenden Autor*innen der 2. Stuttgarter Buchmesse vorbei, um neue Entdeckungen zu machen.

Des Weiteren gab es zu Beginn regelmäßig Durchsagen bezüglich der langen Schlange am Stand der Bücherbüchse. Ich habe den Eindruck gehabt, dass ohne diesen Stand einige Menschen weniger da gewesen wären und den Self Publishern und Kleinverlagen somit mehr Aufmerksamkeit zugeteilt worden wäre. Ich bin ehrlich: Die Farbschnitte kann man sich im Shop kaufen, da muss man nicht auf eine Messe. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Und ich denke auch einfach mal, dass viele die dort am Stand waren auch andere Stände besucht haben. Ich fand diesen Ansturm einfach nur sehr anstrengend. Nicht nur für mich, die große Menschenmengen nicht so mag, sondern auch für viele Autor*innen, die kaum die Möglichkeit hatten, durch zu schnaufen. Somit werde ich wohl auch in naher Zukunft die Buchmessen in Leipzig und Frankfurt meiden. Auch wenn ich dort die Möglichkeit hätte, einige Blogger*innen zu treffen. Und wenn ich doch mal dort sein sollte in den Ecken der Self Publisher abhängen. 😉

Nichtsdestotrotz habe ich einige Flyer und „Werbemerch“ mitnehmen können. Zwischendurch, etwa zur Mittagszeit, war es nämlich dann kurz etwas ruhiger. Drei Bücher habe ich gekauft, wovon eines eine zufällige aber glückliche Entdeckung war. Außerdem habe ich in Nach Oben führt auch ein Weg hinab nun signiert, nachdem ich es vor einigen Jahren gelesen und total geliebt habe. April Wynter hat mir damit eine unglaubliche Freude gemacht und ich ihr, weil ich das Buch mitgenommen habe. Am Ende sind es solche Momente, die einem in Erinnerung bleiben.

Danke an den Chronistenturm, insbesondere Martina Volnhals, Zoe Rosary, Anna Hellmich und Elin Nelier, aber auch an Silke Weiler, Toni Schmidt, Marco Dülk, J.K. Vogt, Madeleine Harder für die schönen Gespräche und dass ich euch kennenlernen konnte. Und an April Wynter für das Signieren von Nach Oben führt auch ein Weg hinab.

Jetzt freue ich mich auf die Leiga, die hoffentlich nicht ganz so überfüllt sein wird.

Deine Katharina ❤️

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