Ich kann es gar nicht glauben, aber gestern wurde dieser Blog schon 4 Jahre alt. Die Zeit ist wie im Flug vergangen.
Während des ersten Corona Lockdowns kam mir durch BookTube und eine Schulaufgabe die Idee, selbst Rezensionen zu verfassen. Zunächst als hypothetische Idee wurde diese kurze Zeit später Realität. YouTube wollte ich nicht, Instagram auch nicht. Da blieb mir nur die Idee eines Blogs, den mir mein Papa kurze Zeit später präsentiert hat, ohne dass ich davon wusste. Ein wenig wurde ich davon überrumpelt, aber ich bin sehr dankbar dafür. Und mittlerweile habe ich sogar einen Instagram Account. Etwas, von dem ich nie gedacht hätte. In der Schulzeit habe ich mich Händen und Füßen dagegen gewehrt. Einen Instagramaccount haben, nur um fremden Personen zu folgen, selbst aber nichts posten? Klang für mich lächerlich. Dass ich nun also einen Account habe und sogar etwas worüber ich posten kann, das ich sehr liebe, macht mich einfach nur glücklich. Mein Blog zeigt mir, wie aus einer kleinen Idee Großes entstehen kann. Auch wenn meine Reichweite auf Instagram deutlich höher ist als hier, so macht mir beides Spaß. Auf Insta kann ich mich kreativ austoben, hier kann ich meine Schreibskills verbessern. Ich mag beides sehr und möchte es nicht mehr missen. Mein Buchblog Geburtstag zeigt mir gleichzeitig auch, wie schnell die Zeit vergeht. Als ich meine ersten Rezensionen gepostet habe, hatte ich gerade die 10. Klasse abgeschlossen. Nun studiere ich schon das zweite Jahr, bzw. im vierten Semester. In diesen vier Jahren ist so unglaublich viel passiert. 18. Geburtstag, Abitur, Studium, Liebe und Freundschaft und viel viel mehr. Abgesehen von persönlichen (Groß-)Ereignissen ist auch in buchiger Hinsicht viel passiert. Rezensionsexemplare, erste Buchmesse, ich bin in einem Bloggerteam und bald mache ich bei einer Blogtour mit. Ich habe eine eigene Beitragsreihe um Self Publisher zu unterstützen, mache bei Coverreveals und anderen Community Veranstaltungen mit, um sich gegenseitig zu unterstützen. Und es ist nicht lange her, seit dem ich die 500 Follower Marke auf Insta geknackt habe.
Ich bin sprachlos, überwältigt und dankbar. Aus der hypothetischen Idee irgendwie im Internet Rezensionen zu posten, ist etwas Großes entstanden. Vom Zeitaufwand ist mein Buchbloggerinnen – Dasein ein Teilzeitjob, den ich aber so sehr liebe, dass es sich sehr sehr oft nicht wie Arbeit anfühlt. Arbeit ist es wirklich nur dann, wenn die Kreativität sich verabschiedet hat, ich müde bin oder mit meinem Studium eigentlich genug zu tun habe. Auch wenn ich manchmal etwas weniger aktiv bin, ich habe die Bookbubble nicht vergessen oder den Rücken gekehrt. Im Gegenteil. Ich tobe mich nur hinter den Kulissen aus, um mit neuen Ideen, neuem Content und neuer Energie zurückzukommen. Denn ganz ehrlich. Jeder hat mal ne Pause verdient. Social Media verlangt so viel Aufmerksamkeit von uns, da braucht es ab und zu ein paar Tage der Inaktivität um die Social Media Batterien neu aufzuladen.
In diesem Sinne: Vielen Dank, dass du mich bis hierhin begleitet hast, ich hoffe du bleibst weiterhin hier.❤️