„Die Prophezeiung der Hawkweed“

von Irena Brignull

„Zwei Mädchen Zwei Welten Eine Prophezeiung“

„Ember und Poppy kommen in derselben Gewitternacht in weit entfernten Teilen des Landes zur Welt. Und wegen eines mächtigen Fluchs werden sie nach ihrer Geburt vertauscht: So wächst das schüchterne Mädchen Ember in einem Clan voll Hexen auf. Und Poppy, die wahre Hexe, in einer spießigen Kleinstadt in England. Immer und überall spüren die beiden, dass sie anders sind und nicht dazugehören. Doch von der uralten Prophezeiung, die ihr Schicksal bestimmen wird, ahnen Ember und Poppy nichts. Erst als sie sich eines Tages gegenüberstehen, wissen sie, dass es höchste Zeit ist, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und für ihr Glück zu kämpfen. Koste es, was es wolle…“

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch abgebrochen habe. Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut, da ich es spannend fand, dass ein normales Mädchen und eine Hexe als Babys vertauscht werden und dadurch in entgegengesetzten Welten aufwachsen. Für mich hat sich die Geschichte ziemlich in die Länge gezogen. Richtige Fortschritte gab es selten und wenn, dann nach 70 bis 100 Seiten. Das Buch selbst hat jedoch nur knapp 400 Seiten. D.h. es hat sich alles unangenehm in die Länge gezogen. Beim Lesen habe ich mich nur durch die Seiten gequält. Zudem habe ich keinen richtigen Bezug zu den Protagonistinnen Poppy und Ember aufbauen können, wobei mir Poppy besser gefallen hat als Ember. Die vielen Perspektivwechsel, die einfach mitten in der Geschichte aufgetreten sind, haben unter anderem dazu beigetragen. Zudem erfährt man nicht viel über die Charaktere. Meiner Meinung nach haben sie keine Tiefe bzw. einen herausstechenden Charakterzug. Mir hat die Spannung gefehlt und die Beziehung der Charaktere untereinander war auch nicht meine Welt. Es gab eine ziemlich seltsame Dreiecksbeziehung, die mir absolut nicht zugesagt hat. Außerdem hat mich die Geschichte ziemlich gelangweilt. Ich finde das ziemlich schade. Das einzige positive, das mir einfällt ist, dass ich trotzdem recht schnell durch sie Seiten gekommen bin, obwohl es mir absolut keinen Spaß gemacht hat zu lesen und ich mich gequält habe. Ich habe das Gefühl, dass mich das Buch sehr nah an eine Leseflaute gebracht hätte, wenn ich es nicht abgebrochen hätte. Deswegen habe ich es dann auf Seite 310 abgebrochen. Ich müsste nur noch circa 90 Seiten lesen, aber das will ich mir um ehrlich zu sein nicht antun, auch wenn es mir schwer fällt ein Buch abzubrechen. Es ist das erste Buch, bei dem ich diese Entscheidung treffe. Ich kann leider nur 1 von 5 Sternen geben, wobei das einfach nur daran liegt, dass 1 Stern in Goodreads „Did not like it“ bedeutet.

„Die Prophezeiung der Hawkweed“ von Irena Brignull erschien 2017 im Fischer Verlag (Hardcover). Das Buch hat 396 Seiten (ohne Danksagung), kostet 10,00€ [D] und du kannst es unter der ISBN 978-3-7335-0614-8 finden (Taschenbuch, Fischerverlag).

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